Sportlerehrung des Sportjahres 2019

Auch dies gehört zur Arbeit eines Bezirksverordneten:
Heute, am 24.01.2020 gab es gleich zwei Termine. Um 9 Uhr wurde eine sanierte Turnhalle der Schule wiedergegeben – auch AfD-Bezirksverordnete nehmen teil. Am Abend findet die „Sportlerehrung 2019“ statt – auch AfD-Bezirksverordnete nehmen teil (schon wieder).

Die Veranstaltung wird Arndt-Bause-Saal des Freizeitforum Marzahn (FFM) vom Bezirkssportbund (BSB) mit Unterstützung des Bezirksamtes ausgerichtet. Teilnehmende Sportvereine nominieren ihre erfolgreichsten Sportler, auch und gerade auf nationaler und internationaler Ebene. Der BSB wählt die Besten in den Kategorien aus:
– Jungen unter 14, Mädchen unter 14
– männl. Jugend 14 – 18, weiblich. Jugend 14 – 18
– männl. Erwachsene 18 – 49, weiblich. Erwachsene 18 – 49
– weibliche und männliche Erwachsene über 50
Zu jedem dieser vier Blöcke gehört eine Ehrung „Ehrenamt im Verein“, also vom Trainer über Schatzmeister, Organsatoren usw.
Es gibt eine erstaunlich große Anzahl von Sportlern mit internationalen Erfolgen in unserem Bezirk. Marzahn-Hellersdorf brauch sich diesbezüglich nicht zu verstecken.
Das Ganze wurde musikalisch umrahmt von der Musikschule „Frame“ (Kulturgut, Dorf Marzahn) und Tanzdarbietungen (Bild 4).




Wiedereröffnung der Turnhalle der Grundschule an der Geißenweide

Heute, am 24.01.2020 wurde pünktlich um 9 Uhr die Turnhalle der Grundschule an der Geißenweide nach erfolgter Sanierung wiedereröffnet. Wie immer nahmen sich einige Bezirksverordnete der Fraktion der AfD die Zeit, diesem Ereignis beizuwohnen. Mancher wird fragen: „Schon wieder eine Eröffnung?“ An dieser wie an jeder anderen Schule ist es tatsächlich ein großes Ereignis, wenn ein Gebäude den Schülern und den Lehrern zurückgegeben wird.
Während der Bauzeit mußten alle, die Lehrer und besonders die Schüler, Beschwerden auf sich nehmen. Die Schüler mußten Wege zu einer anderen Sporthalle gehen. Klingt simpel, muß aber organisiert und durchgeführt werden.
Damit ist in der GS an der Geißenweide nun erst einmal Schluß.

Die Kinder saßen im Kreis. Es gab (kindgerechte) Ansprachen. Die Kinder wurden einbezogen: „Was seht ihr neues?“ Es hagelte Zurufe.
Dazu einige Darbietungen. Sportlich: ein Junge turnte am Reck. Künstlerisch: ein kleines Mädchen tanzte. Sie tanzte nicht nur, sie tanzte wie eine Ballerina. Welche Talente in unserem Bezirk schlummern!
Abgerundet wurde der künstlerische Teil durch einen Auftritt der Lehrer-Tanzgruppe. Eine Freude zu sehen, wie stolz die Kleinen auf ihre Lehrerin sind, als eine sich nach dem Tanz wieder zu ihnen in den Kreis setzte.

Die Schule an der Geißenweide hat ihre Turnhalle wieder. Das defekte Fenster wird sicher bald wieder schließbar gemacht, das verbessert die Energiebilanz.
Die Bitte der Direktorin der Schule auf Verbesserung der Kommunikation wird Gehör finden.

Eine ganz normale Turnhalle, aber ein wichtiger Ort an jeder Schule.



Wehret den Anfängen!

Liebe Bürger von Marzahn-Hellersdorf,

wir möchten in Form dieses offenen Briefes auf den Internetbeitrag des Bezirksverbandes und der Fraktion der Linkspartei „Wehret den Anfängen“ reagieren und alle demokratischen Kräfte warnen.

Zunächst aber erklären wir, dass uns Mitgliedern der Fraktion der AfD die Teilnahme an der Gedenkveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus am 25. Januar 2020 auf dem Parkfriedhof Marzahn wichtig ist und wir – so wie in den letzten Jahren – aufrichtig und würdig, vor allem aber friedlich und gewaltfrei teilnehmen wollen. 

Wenn sich Linke nicht vorstellen können, dass auch bürgerlich-konservative Parteien wie die Alternative für Deutschland der Opfer von Krieg, Faschismus, Gewalt und Diktatur gedenken wollen, bedauern wir das. Insofern erklärt das den Protest gewisser gewaltbereiter linker Kräfte gegen die Teilnahme der AfD. Jedoch haben wir – wie wohl auch jede andere demokratische Partei – absolut kein Verständnis für die Handgreiflichkeiten bei der Veranstaltung im letzten Jahr, die Bedrohung von Mandatsträgern der AfD über „indymedia“ und die demokratiefeindlichen Forderungen durch den VVN-BdA. Da hört die Demokratie wahrlich auf!

Es wird für die Linkspartei höchste Zeit, sich selbst endlich einzugestehen, dass es immer mehr Menschen im Bezirk gibt, die sich von der bisherigen Politik abwenden und Alternativen suchen. Die Schuld am Verdruss der Bürger suchen Sie bitte nicht bei denen, die die Alternative bilden, sondern bei denen, deren Politik versagt hat! Einschüchterungsversuche und Gewaltandrohung sind keine Lösung. Davon sollten Sie sich klar und deutlich distanzieren (oder eben nicht?), statt mit diesen Kräften gemeinsame Sache zu machen.

Nun sind auch wir, die AfD, Teil der BVV und werden die damit verbundenen Pflichten und Rechte der Repräsentation aller Bürger wahrnehmen und bei der Gedenkveranstaltung unsere Überzeugung des Respekts gegenüber den Opfern zeigen.

Noch etwas zum Schluss: In ihrem Artikel lassen die Verfasser eine Maske fallen. Denn der Verzicht auf die Polizei würde unweigerlich zur Gewalt gegen unsere Mitglieder führen. Das weiß auch die Polizeieinsatzleitung, die nun mit einem Großaufgebot die Veranstaltung sichern muss.
Gewalt als Mittel gegen politisch Andersdenkende? Schauen Sie sich um, wann in der Geschichte und wo in der Welt so etwas vollzogen wurde und von wem! 
Erkennen Sie das?

Ihr „Wehret den Anfängen“ schicken wir Ihnen zurück!

Mit freundlichen Grüßen
Bezirksverband und Fraktion der AfD 
Marzahn-Hellersdorf