Man hört nichts von der AfD? – Von wegen!

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Die Funke Mediengruppe. Sie glaubt von sich, „das beste nationale Medienhaus zu werden.“ Doch so weit darf es nicht kommen, weil sie die Meinungsfreiheit einschränkt, anstatt ihren journalistischen Pflichten nachzukommen.

Die „Berliner Woche“, die kostenlos jede Woche an alle ca. 130.000 Haushalte in Marzahn-Hellersdorf verteilt wird, ist zum Beispiel eine Zeitung der Funke-Gruppe.

Bis vor ungefähr einem Jahr hat unsere Fraktion der Alternative für Deutschland in der Bezirksverordnetenversammlung von Marzahn-Hellersdorf regelmäßig dort Zeitungsanzeigen geschaltet, um über ihre Arbeit im kommunalen Parlament zu berichten.

Seit Anfang des Jahres 2020 verweigert die Redaktion der Berliner Woche unter Hinweis auf die Funke-Mediengruppe die Annahme von Anzeigen der AfD. Trotz mehrerer mündlicher und schriftlicher Nachfragen – unsere Fraktion erhielt keine Antwort, nur Stillschwiegen und Aussitzen.

Für uns ist das ein unglaublicher Vorfall, ein Schlag ins Gesicht von Demokratie und Meinungsfreiheit.

Auch wenn die Funke-Mediengruppe ein privates Unternehmen ist, und redaktionell frei entscheiden kann, was sie druckt und was nicht, hat sie doch aufgrund ihrer medialen Wirksamkeit auf viele Menschen, eine gesellschaftliche Verantwortung und die Verpflichtung zu journalistischer Neutralität. Doch damit hat sie klar gebrochen. Hier wird auf dummdreiste Weise versucht, unliebsame Meinungen einfach auszublenden, ja totzuschweigen. Meinungen einer Partei, die im Bezirk immerhin gut ein Viertel der Wählerstimmen hinter sich vereinen konnte. Die AfD ist eine demokratische Partei, die fest auf dem Boden des Grundgesetzes steht und in freier Wahl von den Bürgern gewählt wurde. Gründe für das Abweisen unserer Artikel gibt es nicht, es wurden ja auch keine genannt.

Im Impressum jeder Ausgabe der „Berliner Woche beteuert man: „Die Berliner Woche ist eine überparteiliche, unabhängige Lokalzeitung. Parteienwerbung in der Berliner Woche dient der politischen Meinungsbildung der Leser. Die Werbung gibt die Position der jeweiligen Partei wieder, nicht die der Redaktion.“ Da darf man lachen! Was für eine Heuchelei.

Und wir müssen den Rahmen noch größer ziehen. In diesem Fall geht es nur um die Funke Mediengruppe. Aber nicht nur in Marzahn-Hellersdorf, sondern in der ganzen Bundesrepublik, nicht nur in Zeitungen, sondern auch im Fernsehen und Radio versucht man die Meinung der Opposition – und das ist die AfD – zu unterdrücken.

Man hört nichts von der AfD! Nun wissen Sie warum. Informieren Sie sich bitte auf unseren Internetseiten, auf Facebook, YouTube und Twitter, solange das noch unzensiert möglich ist.