Keine Radschnellstraße auf der Biesdorfer Promenade!

Liebe Freunde und Unterstützer!

Bereits im Mai 2021 berichteten wir hier auf unserer Homepage über die Bemühungen einiger in der Bezirksverordnetenversammlung vertretenen Parteien zum Ausbau der Biesdorfer Promenade als „Fahrradschnellweg“:

In dieser Woche informiert unsere Fraktion mit einem Flugblatt die Anlieger der Biesdorfer Promenade und andere Bewohner Biesdorfs über die aktuellen Entwicklungen.

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Schon heute erreichte uns die Mail eines Anwohners:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich weiß nicht, was in den Köpfen der Wahlverlierer vor sich geht, es geht immer nur um die Radfahrer. Wahrscheinlich gibt es bei diesen Abgeordneten nur eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern, während andere sich unterordnen sollen, aber nicht mit mir.

Ich sehe hier keinen Sinn darin, hier einen Radschnellweg anzulegen, dabei andere Verkehrsteilnehmer zu benachteiligen. Diese Personen wohnen wahrscheinlich nicht in dieser Umgebung und wollen bloß Ihr Klientel bedienen, dabei sind hier in der Mehrzahl Fußgänger mit Kindern unterwegs und hier dann noch eine Verbreitung der vorhandenen Fläche auf Kosten des vorhandenen Grünstreifens zu machen, geht gar nicht. Ferner dann noch eine Vorfahrtsberechtigung der kreuzenden Straßen einzuführen, völliger Unsinn …. Die größte Frechheit ist, dass die Kosten dafür auf die Anlieger umgelegt werden sollen. Was denken die sich eigentlich?

Es soll alles so bleiben wie es ist, das Geld können Sie mal für Fußweginstandsetzung ausgeben, dann würde mal was Richtiges gemacht werden, keine Gelder mehr für die Radfahrer!!!

Mit freundlichem Gruß

XXX

 

Umgehend haben wir dem Bürger geantwortet:

 

Sehr geehrter XXX,

am Vormittag habe ich drei Stunden lang mit dem Rad unsere Flugblätter zur Biesdorfer Promenade verteilt und nun kommt schon Ihre Reaktion! Wir freuen uns sehr über Ihre Meinungsäußerung!

 

Ich bin gerne und häufig mit dem Rad in unserem Bezirk unterwegs und benutze auch die Biesdorfer Promenade. Allerdings so, wie die meisten Radfahrer – entspannt, vorausschauend und rücksichtsvoll bei Begegnungen mit Fußgängern oder anderen Radfahrern. Radfahrer und Fußgänger sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden und die Instandsetzung von Fußwegen ist nicht weniger wichtig, wie die Reparatur der teilweise maroden Radwege.

Ihnen wünsche ich eine gute Woche und bleiben Sie kritisch!  

Mit freundlichen Grüßen

Rolf Keßler

 

Wie stehen Sie zum angestrebten Ausbau der Biesdorfer Promenade? Wir interessieren uns für Ihre Meinung und freuen uns darüber, dass Sie die Arbeit unserer Fraktion aufmerksam verfolgen. Auf unserer Homepage können Sie sich auch eintragen, wenn Sie regelmäßig über unsere Arbeit informiert werden möchten. Haben Sie Hinweise und Anregungen für und gerne auch Kritik an unserer Arbeit? Dann schreiben Sie uns bitte.

 

Vielleicht treffen wir uns auch einmal im Rahmen einer Veranstaltung? Wir würden uns freuen!

Mit freundlichen Grüßen

 

Rolf Keßler

Stellv. Fraktionsvorsitzender




Thema „Zuwanderung“

Dr Sergej Henke, Mitglied der BVV-Fraktion Marzahn-Hellersdorf der AfD. Eine Klarstellung zum Thema „Zuwanderung“.




Polizei stoppt linke Gewalt – und die Justiz?

Die Justiz in Berlin ist wie viele andere Institutionen nicht handlungsfähig und offenbar auch nicht handlungswillig. Die Verfolgung von Straftaten verschleppt sich und unterbleibt. Manch einem ist das egal, die Straftäter sind erfreut.

Wir als AfD-Fraktion nehmen das nicht hin, und Sie, als Bürger, sollten es auch nicht zun.

AfD-BVV Mitglied Rolf Kessler berichtet vom Parkfriedhof Marzahn über eine bereits 4 Jahre andauernde Justizposse.




Danke für Ihre Stimme!

Liebe Leser,

die Wiederholungswahlen sind vorbei. Die Bürger unseres Bezirkes Marzahn-Hellersdorf haben erneut zwei unserer Wahlkreiskandidaten in das  Abgeordnetenhaus gewählt.

Unsere BVV-Fraktion wurde nun die zweitstärkste Fraktion nach der CDU und hat nun 12 anstelle der 10 Verordneten seit der Wahl im September 2021.

All das ist ein sehr guter Grund, uns bei allen unseren Wählern zu bedanken. Sie haben uns einen großen Vertrauensvorschuss gegeben. Dafür dankt die AfD-Fraktion. In der BVV wird sie weiterhin alles tun, um durch gute und aktive Arbeit diesen Vorschuss zu rechtfertigen.

Weil Kommunalpolitik Sachpolitik ist, freuen wir uns über jeden Hinweis von Ihnen, was in unserem Bezirk schiefläuft oder besser laufen könnte. Die AfD ist gekommen um zu bleiben.

Das bedeutet, dass wir selbstverständlich auch bei zukünftigen Wahlen auf Ihre Stimmen auf dem Wahlzettel hoffen. Dafür arbeiten wir auf allen Ebenen: Europa, Bund, Abgeordnetenhaus und Bezirk. Die vorherrschende linke Politik bietet dafür mehr als genug Anlässe.

Sie alle, verehrte Leser, bitte ich, im Umgang mit Menschen, die uns diesmal (noch) nicht gewählt haben, weiterhin für die Alternative für Deutschland zu werben.

Nochmals also herzlichen Dank an alle unsere Wähler und Unterstützer!

Werner Wiemann
AfD-Fraktionsvorsitzender




Presserklärung: Justitia nicht handlungsfähig

Justitia in Berlin – sitzt sie auf einem lahmen Gaul?

Politisch motivierte Straftat nach vier Jahren noch immer nicht geahndet!

Vor vier Jahren – am 26.01.2019 – kam es im Zusammenhang mit einer Kranzniederlegung auf dem Parkfriedhof Marzahn zu linksextremistisch motivierten Straftaten, die sich gegen Mitglieder unserer Fraktion richteten.

Am 18.03.2021 erfolgt die mündliche Verhandlung beim Amtsgericht Tiergarten. Sowohl der einzige namentlich ermittelte und zu einer Geldstrafe wegen Nötigung verurteilte Angeklagte als auch die Staatsanwaltschaft legten gegen das Urteil des Amtsgerichtes Berufung ein.

Für den 24.03.2022 wurde ein Verhandlungstermin beim Landgericht angesetzt, aber am Vortag abgesagt. Seitdem ist die zuständige Kammer unbesetzt.

Auf eine Parlamentarische Anfrage zum Thema – Bearbeitungszeit der Berufungsverfahren und Besetzung der Strafkammern beim Landgericht- erteilte der Senat im November 2022 Auskunft:Gegenwärtig sind von den 100 Kammern für Strafsachen neun nicht besetzt.

  • Die durchschnittliche Verfahrensdauer für Strafsachen beträgt in der zweiten Instanz 7,6 Monat.
  • Der Senat kann keine Angaben dazu machen, wann in unserem Fall mit einem Urteil gerechnet werden kann.

Unser Fraktionsmitglied Rolf Keßler ist enttäuscht:

Einmal mehr erweist sich unsere Rechtsordnung als gefährdet. In unserer Stadt werden Straftaten – wie in unserem Fall – nach Jahren nicht geahndet und andererseits Täter mit Samthandschuhen angefasst. Wie können die Bürger da noch das Vertrauen in die Justiz behalten?“