Unbewiesene Anschuldigungen im „Berliner Register“
Presserklärung der Fraktion der Alternative für Deutschland in der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf
Das Unfallkrankenhaus Berlin steht am elektronischen Pranger!
Unbewiesene Anschuldigungen im „Berliner Register“ werden auf Veranlassung der AfD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung thematisiert.
Auf der Homepage des mit Zuwendungen des Senates und auch des Bezirks Marzahn-Hellersdorf geförderten Berliner Registers findet sich unter dem Datum 20. Juni 2019 folgender Eintrag:
„Diskriminierung in einem Berliner Krankenhaus
Im Unfallkrankenhaus Marzahn ist es nach einer Zeugenaussage wiederholt zu diskriminierenden und rassistischen, muslimfeindlichen Äußerungen durch Mitarbeiter*innen gegenüber Kolleginnen mit Migrationshintergrund gekommen. Auch Patienten*innen mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund wurden demnach in ihrer Abwesenheit rassistisch verunglimpft. Darüber hinaus sollen auch abwertende Äußerungen gegenüber Menschen mit Behinderung und frauenfeindliche Kommentare getätigt worden sein. Nach der Zeugenaussage ist die Leitung zwar über die Zustände informiert worden, blieb aber untätig und stellte sich hinter die für die diskriminierenden Aussagen verantwortlichen Personen.“
Diese unbewiesenen Anschuldigungen, und die Stellung des Bezirksamtes als verantwortlicher Zuwendungsgeber dazu, sind Gegenstand einer großen Anfrage, die unsere Fraktion für die Bezirksverordnetenversammlung am 23. Januar eingereicht hat.