Frei- oder Kombi- oder gar kein Bad? – BA stellt erste Machbarkeitsstudie vor

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Generationen von Lokalpolitikern beschäftigten sich vergeblich mit der Forderung nach einer Badeanstalt, ob Kombi- oder Frei-, in welcher Form auch immer.
Die AfD zog 2016 mit der Forderung nach einem Kombibad in den bezirklichen Wahlkampf.

Sofort nach Konstituierung der BVV wurden alle Fraktionen sich einig, die gemeinsame Forderung nach einem Bad hinter alle politischen Rivalitäten zurückzustellen. Die Fraktionen gründeten eine „AG Freibad“ bestehend aus je einem Vertreter jeder Fraktion. Die AG Freibad formulierte gemeinsam den Auftrag an das Bezirksamt, eine Machbarkeitsstudie für verschiedene Standorte vorzulegen. Diese Aufgabe wurde dem Stadtplanungsbüro Topos übertragen.

Heute fand eine Pressekonferenz statt, in der erste Ergebnisse mitgeteilt wurden. Lesen Sie hier weitere Einzelheiten!
Verschiedene Kriterien sind zu berücksichtigen, wie z.B. Erreichbarkeit, Lärm- und Naturschutz, Platzbedarf und mehr. Von anfangs rund 20 Vorschlägen standen bald nur noch sieben zur engeren Wahl.
Übrig blieben drei, eigentlich nur zwei Standorte. Jeder der beiden Standort hat Vor- und Nachteile. Die BVV ist gefordert, nun schnell Einigkeit zu erzielen, was wir als Bezirk wollen, um das vom Senat zu fordern. Unsere Fraktion möchte bis spätestens zur Sommerpause gemeinsam mit den anderen Fraktionen Einigkeit erzielen.
Konkret geht es um folgende Fragen:
1. Freibad oder Kombibad?
2. Standort!
Zu 1. Vorteil eines Kombibades: Man kann es auch im Winter nutzen.
Nachteil: Es kostet rund das Doppelte (statt 15 kostet es mehr als 32 Mio)
Zu 2. Zur Auswahl stehen der
– Jelena-Santic-Friedenspark (am ehemaligen Festplatz in Hellersdorf)
– Friedhofsweg Biesdorf (B1/U-Bahn-Trasse)
– Biesdorfer Baggersee (scheidet aus)

Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der lokalen Presse!


Lego-Modell einer Schwimmhalle, geschaffen von Kindern der Marcana-Grundschule, siehe Beitragsbild