Antifaschist Markus Tervooren verurteilt

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Am Donnerstag den 18. März 2021 fand die Gerichtsverhandlung gegen den Landesgeschäftsführer der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Markus Tervooren im Amtsgericht Tiergarten statt.

Was war geschehen?

Am 26. Januar 2019 wurde eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Faschismus auf dem Parkfriedhof Marzahn-Hellersdorf durchgeführt. Der VVN-BdA unter seinem Geschäftsführer Markus Tervooren rief zur Störung der Gedenkfeier auf. Um seinen Plan mit allen Mitteln umzusetzen hatte er als Unterstützung die fürs „Grobe“ bekannte und gewaltbereite „North East Antifascists“, mitgebracht.

Zusammen mit der durch das Landesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingeordneten North East ANTIFA hinderte er die AfD-Fraktionsmitglieder an der Kranzniederlegung. Die anwesende Polizei war auf diese hinterhältige Aktion nicht vorbereitet und auch zahlenmäßig den Gewalttätern unterlegen. Nach Geschubse und Gedränge und nach verbalen Beleidigungen wurden schließlich Anzeigen gegen den Rädelsführer Tervooren erstattet.

Wir berichteten.

https://www.afd-fraktion-mahe.de/2019/01/29/linksextremisten-nahmen-der-kranzniederlegung-zum-gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus-die-wuerde/

Auf der Homepage der ANTIFA konnte man das lesen:

Quelle: Homepage North East Antifascists

Auzug   WIKIPEDDIA:

North East Antifascists

Die North East Antifascists, kurz NEA, gehört zu den Hauptakteuren im Bereich der autonomen Antifa in Berlin und ist laut der Landesbehörde für Verfassungsschutz eine 2007 gegründete linksextreme Gruppierung.[1]

Neben antifaschistischen Aktivitäten, die sich auch unter Anwendung von Gewalt und dem Namen entsprechend überwiegend im Nordosten Berlins bewegen, engagieren sich die North East Antifascists schwerpunktmäßig gegen Gentrifizierung.[2] Weitere Themen der Gruppe sind das Gedenken an ermordete Opfer von Rechtsextremisten[3] und die Mobilisierung gegen Parteien aus dem Bereich Rechtspopulismus.[4]

Ideologisch weniger dezidiert gefestigt[5], lehnt die Gruppe nach eigener Aussage den Staatskapitalismus der Ostblock-Staaten ab und wendet sich gegen Staat und Nation. Sie sieht Freiheit vielmehr in Anarchismus und libertärem Kommunismus realisiert.[6]

 

Nun, am Donnerstag den 18. März 2021 erschien Tervooren mit seinem Anwalt und Unterstützern vor dem Amtsgericht Tiergarten. Laut „Neues Deutschland“ wurde er nach Ende der Verhandlung zu 1500 € Geldstrafe wegen Nötigung verurteilt.

Das der VVN-BdA linksextremistische Gewalt toleriert ist in den Gliederungen des VVN-BdA nachzulesen. Die gewaltbereite North East Antifascists (ANTIFA) ist als korporatives Mitglied aufgeführt.

https://berlin.vvn-bda.de/wp-content/uploads/sites/3/2020/10/UB75.pdf
Quelle: „Unser Blatt“ VVN-BdA Ausgabe 75-August 2020

 

Erst kürzlich wurde eine schriftliche Anfrage des Abgeordneten Karsten Woldeit (AfD) an das Abgeordnetenhaus Berlin zum Thema -Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung- gestellt.

Die Einschätzung des Berliner Senats, Auszug:

Zu 1.: In Berlin sind kontinuierlich diverse Akteure im Themenfeld „Antifaschismus“ aktiv. Darunter befinden sich auch linksextremistische Gruppierungen wie die „North East Antifascists“ und Kampagnen, die sich zumindest nicht von linksextremistischen Akteuren und Aktionsformen abgrenzen, wie die Initiative „Kein Raum der AfD“.
Quelle: https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26904.pdf.pdf

DIE LINKE im Bezirk Marzahn-Hellersdorf sowie die Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle (DIE LINKE) zeigen Solidarität mit dem verurteilten Straftäter.

„Dieses Urteil ist ein Schlag ins Gesicht für alle Antifaschistinnen und Antifaschisten.“
Solidarität mit der VVN-BdA

Quelle: Homepage Fraktion DIE LINKE in der BVV Marzahn-Hellersdorf